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Bike to work 2019: Von Radlosen und Kettenbeissern

Bike to work 2

Immer mehr Berufstätige sollen den Arbeitsweg mit dem Velo absolvieren: Das ist das Ziel der Aktion bike to work von Pro Velo Schweiz. Dabei gilt es, während einem oder zwei Monaten mindestens 50 Prozent der Arbeitstage mit dem Velo zur Arbeit zu fahren.

Organisator bei Roche war wiederum der Angestelltenverband Roche (AVR): «Wir wollen damit einen Beitrag für die Gesundheit der Mitarbeitenden und zum Schutz der Umwelt leisten», erklärt AVR-Präsident und Bike-to-work-Koordinator Adnan Tanglay. Allein bei Roche haben sich dieses Jahr 672 Mitarbeitende an der Aktion Bike to work beteiligt. Im Juni absolvierten die Rochianerinnen und Rochianer an durchschnittlich 91 Prozent der Arbeitstage rund 146’000 Kilometer mit dem Velo. Dadurch wurde der CO2-Ausstoss um rund 21 Tonnen verringert.

Am fleissigsten war diesmal das Team AudaxPower, das stolze 3477 Kilometer zurücklegte. Auf Platz zwei folgten die Kilometerfresser, die ihrem Namen mit 3010 Kilometern alle Ehre machten. Der dritte Rang ging an Ain’t No Breaks mit 2185 Kilometern. In der Einzelauswertung schaffte es Erwin Schabert mit 1207 Kilometer aufs Siegertreppchen. Den zweiten Platz holte sich Thomas Oberhauser mit 1189 Kilometern noch vor Thomas Müller mit 1028 Kilometern. Bei den Team-Namen zeigten sich die Teilnehmenden erneut sehr kreativ. So nahmen unter anderem die Kettenbeisser, Dia KAUboys, Gestiefelten Muskelkater, Radlosen, Keine Gnade für die Wade oder Radler statt Pils an der Herausforderung teil.

Als Begleitaktion gab es einen Fotowettbewerb, an dem die originellsten Teamfotos und Selfies prämiert wurden. Den ersten Preis gewannen die Mikrobiologie Racer, den zweiten das Team Rückenwind. Als kleines Dankeschön wurden alle Teilnehmenden am 27. Juni vom Site Mobility Team und vom geschäftsführenden Vorstand des AVR an die Bike-to-work-Party an die Viaduktstrasse eingeladen, wo sie kulinarische Genüsse der Tavero und jazzige Klänge von Eva Wine & Jazz erwarteten.