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Der AVR in Zeiten von Corona

«Gemeinsam, aktiv, stark»: Dieses Motto gilt für den Angestelltenverband Roche (AVR) auch in Zeiten des Coronavirus. Präsident Adnan Tanglay, Vizepräsident Gernot Scharf und Kassier Andreas Winkler nehmen regelmässig an den Roche-Corona-Update-Calls von Human Resources, Pharma Site Communications und Legal Department teil. Sie finden circa alle ein bis zwei Wochen nach den Informationen des Bundesamts für Gesundheit statt. Diskutiert werden an diesen Videokonferenzen die aktuell geltenden Schutzmassnahmen und ihre Folgen für Roche. «Wir müssen überlegen, was das für unsere Mitarbeitenden bedeutet und wie wir die Massnahmen konkret umsetzen wollen», berichtet Scharf. Ein Beispiel von vielen: Darf jemand im Homeoffice acht Stunden als Arbeitszeit angeben, auch wenn er parallel seine Kinder betreut? Die Antwort lautet Ja.

Unlängst ging es um den Ausstieg aus dem Lockdown: Stufenweise sollen die Roche-Mitarbeitenden wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Doch auch hier gibt es Diskussions- und Entscheidungsbedarf: Welches sind die businesskritischen Funktionen? Was tun mit den Risikogruppen? Und wer gehört überhaupt alles zu den Risikogruppen? Immer wieder wenden sich auch Angestellte direkt mit ihren Fragen an den AVR. So wollte beispielsweise jemand wissen, ob er seinen Parkplatz bei Roche auch während der Zeit im Homeoffice bezahlen müsse.

Daneben hat der AVR aber auch seine normalen Aufgaben zu erledigen: Dazu gehören die Stellungnahmen bei Transformationen. Hier konnte der AVR bewirken, dass während der Coronazeit keine Kündigungen per Videokonferenz ausgesprochen werden. Von den Transformationen Betroffene erhalten mündlich eine Vorinformation und können sich dadurch frühzeitig orientieren. Zudem führt der AVR auch seine Personalberatungsgespräche auf virtueller Basis weiter durch.