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Roland Fumagalli, der neue Pensioniertenvertreter, im Interview

Roland Fumagalli, Jahrgang 1957, gebürtiger Basler, wohnt mit seiner Frau in Basel, die beiden Kinder sind ausgezogen und selbständig, zwei Enkelkinder im Berner Oberland.

Du bist selber erst seit 01.11.22 in Pension gegangen, was hast Du vorher bei der Roche gearbeitet?

Mein Erstberuf war Chemielaborant EFZ bei der Sandoz. Mein zweiter Beruf, welchen ich 33 Jahre bis zu meiner Pensionierung ausgeübt habe, ist Pflegefachmann HF. Gestartet bin ich in den Medizinischen Diensten in Basel 1989 und 1999 bin ich nach Kaiseraugst gewechselt. Das Arbeitsgebiet hat sich in all diesen Jahren verändert, was ich als Bereicherung und Chance angesehen habe. Vor allem die Digitalisierung des Krankendossiers hat enorme Vorteile mit sich gebracht. Die Serviceleistungen der Medizinischen Dienste sind nicht selbstverständlich und werden von allen Mitarbeitenden sehr geschätzt

Was hat dich bewogen, beim AVR als Pensioniertenvertreter mitzumachen?

Ich war von Beginn meiner Berufstätigkeit bei Roche Mitglied des AVR. Mit den Neuwahlen ist der langjährige Pensioniertenvertreter Beat Hess nicht mehr zur Verfügung gestanden und mit meinem Eintritt in den Ruhestand sah ich darin eine Möglichkeit den AVR auch aktiv zu unterstützen

Was willst du im AVR erreichen, was ist deine Motivation?

Gerne möchte ich als Bindeglied zwischen den Pensionierten und dem AVR wirken. Einerseits möchte ich Ansprechpartner für Fragen seitens der Pensionierten sein und andererseits Ideen und Anliegen der Pensionierten in die Sitzungen des AVR einbringen. Durch meine Tätigkeit habe ich ein grosses Netzwerk und bin gewohnt mit Menschen umzugehen und zuzuhören. Diese Fähigkeit freue ich mich weiter anzuwenden und sehe dies auch als Möglichkeit weiter Kontakt mit Roche Mitarbeitenden zu pflegen.

Interview geführt von Susanne Löffler